Unser Thema betrifft uns alle: unser tägliches Brot, oder genauer - die Mehlherstellung aus Weizen
Wir wissen: Nicht der Weizen selbst ist schuld am schlechten Ruf vieler Weizenprodukte, sondern das heutige Mehl aus Weizen. Alles, was aus Weizen hergestellt wird, entsteht aus Mehl. Die Qualität des Mehls entscheidet also über die Qualität aller daraus gefertigten Produkte.
Was geschieht mit dem Weizen auf dem Weg von der Ernte bis zu unserem Tisch? Wir haben über Jahrzehnte hinweg alles, was mit Getreide – insbesondere mit Weizen – geschieht, genau untersucht und gründlich erforscht. Wie wird heute Mehl in der Mühle hergestellt?
Mehl ist das entscheidende Element für die Herstellung guter Produkte. Trotzdem bleibt das Thema „Mehl und Mehlherstellung“ in heutigen Diskussionen über Weizenprodukte oft außen vor – obwohl bereits alles untersucht wurde: vom Weizenkorn selbst bis zum fertigen Brot.
Warum also wird über Mehl und seine Herstellung kaum gesprochen? – Weil wir schon alles darüber wissen? – Oder weil wir vielleicht nichts wissen sollen – weil uns etwas verschwiegen wird, damit alles so bleibt, wie es ist? Denn über Probleme wird nicht gesprochen, solange es keine Lösung gibt!
Wie gut kennen Sie die Mehlherstellung in modernen Mühlen?
Vielleicht denken Sie, Sie wissen, wie Mehl hergestellt wird?Machen wir einen kleinen Test, um herauszufinden, wie gut Ihr Wissen wirklich ist. Wir selbst haben uns diese Fragen schon vor Jahrzehnten gestellt und wir haben die Antworten gefunden! Versuchen Sie, folgende Fragen zu beantworten:
Was geschieht mit dem Weizen im weltweit einheitlichen Schrotverfahren der Mühlen?
Warum erklärt die Firma, die weltweit Mühlen baut und (laut Unternehmensangabe) 65 % des weltweit geernteten Weizens – über 300 Millionen Tonnen jährlich – auf ihren Mühlen verarbeitet, das herkömmliche Mehlherstellungsverfahren für nicht optimal?
Warum ist das Hauptprodukt all dieser Mühlen Weißmehl, obwohl bekannt ist: Weißmehl ist „leer“, enthält kaum Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, und begünstigt Stoffwechselprobleme sowie Zivilisationskrankheiten wie Typ-2-Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck und Arterienverkalkung?
Warum fehlen in Weißmehl die wertvollen Bestandteile des Weizenkorns, die in den äußeren Schichten sitzen – also dort, wo sich die wichtigsten Nährstoffe befinden? Diese Teile werden „Kleie“ genannt und gelten in der Mühle als Abfall – bestenfalls als Nebenprodukt.
Warum entstehen allein durch die Abtrennung der Kleie jährlich rund 150 Millionen Tonnen Weizenkleie als Abfall?
Warum liegt der Marktanteil von Weizenvollkornmehl in Deutschland, Europa und weltweit bei unter 1 %, obwohl wissenschaftlich belegt ist, dass Produkte aus dem vollen Korn vor ernährungsbedingten Beschwerden und Krankheiten schützen – und obwohl die Nachfrage danach steigt?
Warum fordern führende Getreideinstitute, dass in Mühlen nicht nur Weißmehl, sondern auch echtes Vollkornmehl hergestellt werden muss?
Warum wird „Vollkornmehl“ heute oft künstlich rekonstruiert – also als Mischung aus Weißmehl und verarbeiteter Kleie? Ein Beispiel: Das sogenannte „Caratmehl“ ist ein Produkt des Projekts HEALTHBREAD und wurde von der EU als „bestes Vollkornmehl aller Zeiten“ ausgezeichnet. Es ist eine Mischung aus 80 % Weißmehl und 20 % fermentiertem Kleiekonzentrat.
Warum kann man nicht einfach das ganze Weizenkorn vermahlen und daraus das gewünschte, gesunde Mehl herstellen? Wo liegt das Problem?
Warum hat sich die Unverträglichkeit gegenüber Weizenprodukten in den letzten zehn Jahren vervielfacht?
Wie können Toxine und Gifte in Getreide zuverlässig kontrolliert werden? Weltweit sind über 600 Pestizide bekannt – 70 davon in Deutschland zugelassen. Eine verlässliche Kontrolle ist praktisch unmöglich. Beispiel: Das häufigste Schimmelpilzgift DON wird nur mit einer Messgenauigkeit von ± 25 % im Bereich von 20–50 ppB nachgewiesen. (Zum Vergleich: ppB = 1 Teil auf eine Milliarde! Das ist, als würde man versuchen, eine einzige Person unter einer Milliarde zu finden) ppM = 1 Teil auf eine Million – so schwierig, wie eine Nadel im Heuhaufen zu entdecken.
Wenn die Kontrolle kaum möglich ist – wie werden dann bekannte und unbekannte, messbare und unmessbare Toxine bei der Mehlherstellung beseitigt? Das Toxin DON – wie viele andere – ist äußerst stabil. Es lässt sich weder durch Hitze, Säure noch Extrusion signifikant reduzieren.
Wir haben weitergeforscht – dort, wo selbst die größten Spezialisten der Welt aufgegeben haben. Und ja: Wir haben das Unmögliche möglich gemacht. Wir haben die Weltneuheit gefunden – die Lösung, nach der die ganze Welt vergeblich gesucht hat: Die Mühle der neuen Generation und das Mehlherstellungsverfahren des 21. Jahrhunderts! Wir haben ein Schälverfahren für Weizen entwickelt, das eine einheitliche Lösung für alle heutigen Probleme der Weizenverarbeitung bietet.
Jetzt ist die Herstellung von Schälvollkorn möglich.